DAS HAUS

Im Kinosessel
um die Welt reisen

Mit seiner fast 100-jährigen Geschichte ist das Stadtkino Hallein ein ganz besonderer Ort. Im Jahre 1925 errichtet, beeindruckt es bis heute mit seiner Großkinoleinwand und seinen zwei charmanten Kinosälen. Mit Freude wird vom Stadtkino Hallein-Team das Kinoprogramm gestaltet und darauf geachtet, einen vielfältigen Mix an Kulturfilmen, neuesten Blockbustern und Kinder- und Schulfilmen zusammenzustellen.

Ihr Team für einen entspannten Veranstaltungsabend

Unser oberstes Ziel ist es, Ihnen einen schönen Kinobesuch zu bescheren, an den Sie und Ihre Begleitung noch lange gern zurückdenken. Mit Sorgfalt suchen wir die Filme, Kabaretts und Konzerte, die in unserem Haus aufgeführt werden, aus und sind stets bemüht, den unterschiedlichen Geschmäckern gerecht zu werden. Genauso vielfältig wie unser Publikum ist auch unser Team, doch eines haben wir alle gemeinsam: Das Stadtkino Hallein liegt uns besonders am Herzen! Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit bei uns im Stadtkino und freuen uns, wenn Sie uns bald wieder besuchen.

Historie

Kulturstätte mit lebhafter Geschichte

Die Invalidenorganisation Hallein erhielt 1921 von der Landesregierung Salzburg die KinematografenlizenzIn der Stadtratssitzung am 12. Jänner 1925 suchte die Invalidenorganisation um einen Bauplatz zur Errichtung eines Kinos an. Der Antrag wurde angenommen und schon am 6. Dezember 1925 eröffnete Bürgermeister Neumayer das neue Kino-Theater mit einem Konzert unter Leitung von Stadtkapellmeister Wenzel Richter und der Halleiner Liedertafel. Der Reinertrag des Kinobetriebes sollte zur Unterstützung der Invaliden, Kriegswitwen und Waisen verwendet werden. An zwei Tagen in der Woche waren Theateraufführungen vorgesehen, an den restlichen Tagen, auch am Wochenende Kino. Die erste Theateraufführung war die Oper Tiefland von Eugen d’Albert unter der Leitung von Bernhard Paumgartner und Mitgliedern des Mozarteumorchesters

Erste Vorführung eines Tonfilmes

Am 18. April 1931 fand die erste Vorführung eines Tonfilmes im Stadtkino statt. Das Interesse in der Bevölkerung war groß, etwa 2000 Besucher sahen und hörten die ersten Tonfilmvorführungen. Die Stadt ließ eine neue Tonfilmanlage einbauen, die alle Erwartungen erfüllte. 1945 nach dem Einmarsch der Amerikaner sperrten diese das Kino für die Bevölkerung und erst 1946 wurde es wieder freigegeben. 1950 erfolgte ein Umbau des Kinos. In den nächsten Jahrzehnten erfolgten jedoch keine bedeutenden Investitionen und das Gebäude begann zu verfallen. Erst 1991 wurde mit der Neugestaltung des Stadtkinos, nach den Plänen des Architekten Heinz Tesar, begonnen und nach 17 Wochen Bauzeit am 1. Oktober 1993 wiedereröffnet.

Architektur

Die Eingangsfront wurde großzügig verglast, das Dach über dem Foyerbereich wurde entfernt und statt dessen mit einer Terrasse versehen. Der Foyerbereich wurde im Inneren auf zwei Geschoße erhöht. Der Theatersaal hat ein Fassungsvermögen von 347 Plätzen, der Kinosaal von 55 Plätzen. Der Theatersaal ist mit Birkensperrholz ausgetäfelt und fällt zur Bühne etwas ab, das eine hervorragende Raumakustik ergibt.